01.07.2025
Eltern kennen ihre Kinder besser als jeder andere. Und oft ist es genau dieses Gefühl – der sogenannte „Elterninstinkt“ – der uns sagt: Irgendetwas stimmt nicht. In solchen Momenten ist es wichtig, auf dieses Gefühl zu hören und die richtigen Schritte einzuleiten. Doch wie entscheidet man, ob ein Besuch beim Hausarzt reicht – oder ob man besser sofort den Notruf wählt?
In diesem Beitrag zeigen wir, welche Optionen Sie haben – und wann welche Entscheidung sinnvoll ist.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass mit Ihrem Kind etwas nicht stimmt, nehmen Sie Ihre Sorgen ernst.
Auch wenn es keine offensichtlichen Symptome gibt: Eltern spüren oft intuitiv, wenn ein Kind Hilfe braucht.
Bei milden Beschwerden oder Unsicherheiten ist der Kinderarzt oder Hausarzt oft die erste Anlaufstelle.
Viele Praxen bieten inzwischen auch telefonische Beratung oder Videosprechstunden an.
Auch Apothekerinnen und Apotheker können erste Einschätzungen geben – besonders bei leichten Symptomen wie Fieber, Husten oder Hautausschlägen.
Wenn sich der Zustand Ihres Kindes verschlechtert, es sich sehr krank verhält, ungewöhnlich schläfrig wirkt oder anhaltende Schmerzen hat, kann ein Besuch in der Kinder-Notaufnahme notwendig sein.
Bei akuten Notfällen – etwa bei Atemnot, Bewusstlosigkeit, Krampfanfällen oder Verdacht auf eine schwere allergische Reaktion – sollten Sie sofort die 144 wählen.
Auf welche Anzeichen Sie besonders achten sollten, wann Sie immer die 144 rufen sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Kinder können manchmal innerhalb kurzer Zeit sehr krank werden. Deshalb ist es wichtig, nicht zu zögern.
Ob Apotheke, Hausarzt oder Notruf – jede Unterstützung kann entscheidend sein, wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt.
🧡 Ihre Aufmerksamkeit kann den Unterschied machen. Zögern Sie nicht – handeln Sie.