13.10.2025
AED-Mythen kosten im Notfall Zeit – hier sind die Fakten
Ein plötzlicher Herzstillstand kann überall passieren – im Büro, im Fitnessstudio oder auf der Straße. Dann zählt jede Sekunde. Ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) kann Leben retten – doch viele Mythen halten Menschen davon ab, im Ernstfall zu handeln.
Zeit, mit den häufigsten Irrtümern aufzuräumen:
Fakt: AEDs sind ausdrücklich für Laien entwickelt. Sie geben klare Sprachanweisungen und führen Schritt für Schritt durch die Wiederbelebung. Jeder darf – und sollte – im Notfall einen AED benutzen.
Fakt: Der AED analysiert selbstständig, ob ein Schock notwendig ist. Ein versehentliches Auslösen ist ausgeschlossen. Das Gerät sagt genau, was zu tun ist – sicher und einfach verständlich.
Fakt: Viele Geräte verfügen über einen Kinder-Modus oder spezielle Kinder-Elektroden. Damit sind sie auch für den Einsatz bei jungen Patientinnen und Patienten geeignet.
Fakt: Moderne AEDs bieten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Sprachausgabe und Symbolen. Auch unter Stress ist die Bedienung intuitiv möglich.
Fakt: Der AED ist ein Hilfsmittel, kein Ersatz für Erste Hilfe. Er unterstützt bei der Analyse und Defibrillation, ersetzt aber nicht die Herzdruckmassage – beides zusammen rettet Leben.
Führen Sie regelmäßig ein AED-Briefing im Team durch. Schon ein kurzer Informationsaustausch oder eine Übungseinheit kann im Ernstfall entscheidend sein. Definieren Sie klare Zuständigkeiten – wer holt das Gerät, wer leistet Erste Hilfe?
Als autorisierter Service-Partner unterstützen wir Sie bei der Auswahl, Platzierung und Wartung Ihres AEDs.
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So stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät jederzeit einsatzbereit ist – und Ihr Team im Notfall richtig reagiert.