Sieg für die Verkehrssicherheit: EU führt verpflichtendes Erste-Hilfe- und CPR-Training fuer neue Fahrer ein

Ein historischer Schritt fuer die Verkehrssicherheit in Europa:
Das Europaeische Parlament hat die Einfuehrung eines verpflichtenden Erste-Hilfe- und Reanimationstrainings (CPR) fuer alle neuen Fuehrerscheinbewerber in der EU beschlossen.

Mit der Richtlinie „Position EU Nr. 8/2025“ werden kuenftig Millionen neuer Fahrer mit lebensrettenden Faehigkeiten ausgestattet – bereit, in den entscheidenden ersten Minuten nach einem Verkehrsunfall richtig zu handeln.

Die European Resuscitation Council (ERC) und die European Driving Schools Association (EFA) haben sich seit Jahren fuer diese Aenderung eingesetzt. Ihr Ziel: Mehr Ersthelfer auf Europas Strassen.
Denn Ersthelfer retten Leben – fruehe Wiederbelebungsmassnahmen koennen die Ueberlebenschancen bei Herzstillstand verdoppeln oder sogar verdreifachen. Viele Unfallopfer koennten ueberleben, wenn unmittelbar Hilfe geleistet wird.

Das neue Gesetz verlangt, dass alle Fuehrerscheinbewerber Grundkenntnisse in Erster Hilfe – insbesondere in Wiederbelebung (CPR) – nachweisen muessen. Die Mitgliedstaaten koennen Bewerber, die eine anerkannte praktische Schulung absolvieren, von theoretischen Tests befreien. Damit wird der Fokus auf praxisnahe, effektive Ausbildung gelegt.

Diese Entscheidung ist mehr als nur Politik – sie ist ein Bekenntnis dazu, jeden Fahrer zu einem potenziellen Lebensretter zu machen.

Ein herzliches Dankeschoen gilt allen Partnern, Unterstuetzern und Befuerwortern, die diesen Wandel moeglich gemacht haben.
Unsere Arbeit geht weiter: Wir setzen uns dafür ein, dass das Training überall zugänglich, qualitativ hochwertig und praxisorientiert gestaltet wird.

Gemeinsam schaffen wir ein sichereres Europa. 🇪🇺❤️

👉 Wenn du selbst lernen möchtest, wie du in Notfällen richtig reagierst, besuche Nothelfer am Bahnhof und melde dich für einen Kurs an.